• 49 Millionen Euro für den Bau neuer Rechenzentren in den skandinavischen und baltischen Ländern
  • Großes Modernisierungsprojekt betrifft das Geschäftsmodell von Atea und den Kundendienst

Die Europäische Investitionsbank und Atea haben einen Darlehensvertrag über 475 Millionen norwegische Kronen (rund 49,3 Millionen Euro) unterzeichnet. Die Mittel sind für das Forschungs- und Entwicklungsprogramm des Unternehmens in den kommenden Jahren bestimmt. Von 2018 bis 2021 will Atea seine IT-Plattformen grundlegend modernisieren und mit dem Bau eines neuen Rechenzentrums beginnen. Bestehende Rechenzentren sollen ausgeweitet werden. Des Weiteren sind Investitionen in die Automatisierung eines neuen Logistikzentrums und die Entwicklung von Software geplant, sodass die Darlehensmittel in verschiedenen skandinavischen und baltischen Ländern zum Einsatz gelangen.

„Cloud Computing und damit zusammenhängende Dienstleistungen klingen vielleicht für manche noch wie Zukunftsmusik, aber Atea zeigt, dass diese Dinge schon zum täglichen Leben gehören“, so EIB-Vizepräsident Alexander Stubb. „Der Markt für IT-Infrastruktur wächst in Skandinavien und im Baltikum, und die EIB ist stolz darauf, einen der wichtigsten Marktteilnehmer zu unterstützen.“

„Wir freuen uns sehr, dass die Europäische Investitionsbank in den kommenden Jahren einen finanziellen Beitrag zum Investitionsprogramm von Atea leistet“, fügte der Finanzvorstand von Atea, Robert Giori, hinzu.

Das Darlehen ist unbesichert und wird nach fünf Jahren in einer Rate zurückgezahlt.