>@Mercedes Landete/EIB

Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat an CEPSA ein Darlehen von 70 Millionen Euro vergeben. Daraus sollen Vorhaben finanziert werden, die auf die Optimierung der Verfahren zur Gewinnung von Aromaten in den Raffinerien des Unternehmens in San Roque (Cádiz) und Palos de la Frontera (Huelsa) sowie Huelva abzielen. Der Finanzierungsvertrag wurde heute in Madrid von EIB-Vizepräsident Román Escolano und dem Vorstandsvorsitzenden von CEPSA, Perdo Miró, unterzeichnet. Mit dem Projekt wird bezweckt, die Produktion in den Fabriken von CEPSA zu steigern und während des Produktionsvorgangs mehr Energie einzusparen.

Dieses Projekt wird sich nicht nur auf Andalusien, sondern auf die gesamte Europäische Union positiv auswirken. Die Herstellung von Aromaten hat in der EU erhebliche soziale und wirtschaftliche Auswirkungen, da dadurch nicht nur zum BIP beigetragen wird, sondern auch Arbeitsplätze geschaffen werden. Aromaten sind Rohstoffe, aus denen zahlreiche Produkte gewonnen werden, die wesentlicher Bestandteil unseres Alltagslebens sind. Beispiele dafür sind Elektronikkomponenten, Reinigungsmittel, Kunstfasern und sogar Arzneimittel.

Das Darlehen, das die EIB heute mit CESPA unterzeichnet hat, wird es diesem Unternehmen, einem der führenden multinationalen Konzerne Spaniens in diesem Sektor, ermöglichen, weitere Arbeitsplätze in Andalusien zu schaffen“, versicherte Román Escolano heute bei der Vertragsunterzeichnung. „Diese Finanzierung wird allerdings nicht nur der spanischen Volkswirtschaft zugute kommen, sondern dazu beitragen, dass ein Industriezweig mit Schlüsselfunktion in der EU auf dem internationalen Markt nachhaltiger und wettbewerbsfähiger wird.“

Àlvaro Badiola, CFO von CEPSA, fügte hinzu: „Der Finanzierungsbeitrag der EIB für diese Projekte unterstützt CEPSA bei der Umsetzung seiner Investitionsvorhaben. Diese haben zum Ziel, die Produktion zu steigern und die Energieeffizienz unserer Herstellungsverfahren in einer Region zu steigern, die für uns wesentliche Bedeutung hat, nämlich Andalusien. Gleichzeitig ist diese Operation Teil der Strategie unseres Unternehmens, unsere Finanzierungsquellen zu diversifizieren.“