Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat heute mit der Bank Gospodarstwa Krajowego (BGK) in Posen eine Vereinbarung zur Einrichtung eines JESSICA-Holdingfonds für die polnische Region Wielkopolska (Großpolen) unterzeichnet. Dadurch erhalten Stadtentwicklungs- und -erneuerungsvorhaben in der Region künftig finanzielle Unterstützung. Der JESSICA-Holdingfonds wird von der EIB verwaltet. Für die Verwaltung des dazugehörigen Stadtentwicklungsfonds wird die BGK zuständig sein.
Die Verwaltungsbehörde der Region Großpolen ist die erste Regionalverwaltung in Europa, die bei der EIB einen JESSICA-Holdingfonds eingerichtet hat, um Zuschüsse aus den EU-Strukturfonds für Stadterneuerungsvorhaben effizienter in Anspruch nehmen zu können. Die diesbezügliche Finanzierungsvereinbarung wurde am 29. April 2009 unterzeichnet. Ziel ist es vor allem, die Stadtentwicklung und -erneuerung in benachteiligten, ehemals für militärische oder industrielle Zwecke genutzten Gebieten zu fördern und unternehmensnahe Einrichtungen zu stärken.
Aus dem Stadtentwicklungsfonds können Vorhaben mitfinanziert werden, die dazu beitragen, das städtische Potenzial zu nutzen und das Unternehmertum zu fördern. Die Projekte werden voraussichtlich auf die Sanierung verfallener Stadtzentren und Gebäude von historischem oder architektonischem Wert bzw. auf die Einrichtung und Entwicklung von Gründerzentren und Gewerbegebieten ausgerichtet sein. Das JESSICA-Projektportfolio in Großpolen kann Vorhaben für den Umbau alter oder nicht mehr genutzter Industriegebäude, die Sanierung von Bahnhöfen oder für Stadterneuerung umfassen.
Heute wurde in Posen die erste operationelle Vereinbarung zwischen der EIB und der BGK über einen Betrag von rund 293 Mio PLN unterzeichnet. Die Institute wurden von Eugenio Leanza (Leiter der JESSICA-Abteilung bei der EIB) und von Tomasz Mironczuk (Präsident der BGK) vertreten. Die Unterzeichung erfolgte im Beisein des Vizemarschalls der Region Wielkopolska, Leszek Wojtasiak.
Die BGK ist ein zuverlässiges Finanzinstitut. Als staatliche Bank hat sie unter anderem die Aufgabe, die Programme Großpolens für regionale Entwicklung zu unterstützen. Die Bank wurde für die Weiterleitung von Finanzierungsmitteln für Stadtentwicklungsvorhaben in großen und kleineren Städten in Großpolen ausgewählt. Finanziert werden die Vorhaben für Stadtentwicklung bzw. zur Stärkung von unternehmensnahen Einrichtungen über Darlehen oder Beteiligungen.
Die operationelle Vereinbarung mit der BGK im Rahmen von JESSICA ist die erste Vereinbarung dieser Art in Polen (in Litauen wurden bereits zwei Vereinbarungen mit Finanzinstituten unterzeichnet, durch die Finanzierungsmittel für die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden bereitgestellt werden).
Hintergrundinformationen:
Als Bank der Europäischen Union hat die EIB in erster Linie den Auftrag, durch die Finanzierung tragfähiger Investitionsvorhaben zur Integration, zur ausgewogenen Entwicklung und zum wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt der EU-Mitgliedstaaten beizutragen.
JESSICA (Joint European Support for Sustainable Investment in City Areas – Gemeinsame europäische Unterstützung für Investitionen zur nachhaltigen Stadtentwicklung) ist eine der gemeinsamen Initiativen der Kohäsionspolitik, die von der Europäischen Kommission entwickelt wurden, um die Effizienz und Nachhaltigkeit der EU-Kohäsionspolitik zu verbessern. Im Rahmen von JESSICA setzen sich die Kommission, die EIB und die Entwicklungsbank des Europarats (CEB) gemeinsam für Investitionen in die nachhaltige Stadtentwicklung und erneuerung ein.
Bei dieser Initiative wird der verstärkte Einsatz maßgeschneiderter Finanzierungsinstrumente gefördert. Verwaltungsbehörden haben die Möglichkeit, einen Teil der ihnen zugewiesenen Strukturfondsmittel in revolvierende Fonds zu investieren, statt sie als einmalige Zuschussfinanzierungen zu verwenden. Auf diese Weise können Finanzierungsmittel immer wieder neu eingesetzt werden, so dass noch mehr Stadtentwicklungsvorhaben noch schneller durchgeführt werden können. Diese Finanzierungen werden über Stadtentwicklungsfonds oder bei Bedarf über Holdingfonds in Form von Eigenkapital, Darlehen und/oder Garantien vergeben.
Die BGK ist eine staatliche Bank, die in erster Linie Bankdienstleistungen für den öffentlichen Finanzsektor erbringt. Sie unterstützt vor allem staatliche Konjunkturprogramme sowie regionale Entwicklungsprogramme, die mit öffentlichen Mitteln – einschließlich EU-Mitteln – finanziert werden.
Die Verwaltungsbehörde der Region Großpolen ist die erste Regionalverwaltung in Europa, die bei der EIB einen JESSICA-Holdingfonds eingerichtet hat, um Zuschüsse aus den EU-Strukturfonds für Stadterneuerungsvorhaben effizienter in Anspruch nehmen zu können. Die diesbezügliche Finanzierungsvereinbarung wurde am 29. April 2009 unterzeichnet. Ziel ist es vor allem, die Stadtentwicklung und -erneuerung in benachteiligten, ehemals für militärische oder industrielle Zwecke genutzten Gebieten zu fördern und unternehmensnahe Einrichtungen zu stärken.
Aus dem Stadtentwicklungsfonds können Vorhaben mitfinanziert werden, die dazu beitragen, das städtische Potenzial zu nutzen und das Unternehmertum zu fördern. Die Projekte werden voraussichtlich auf die Sanierung verfallener Stadtzentren und Gebäude von historischem oder architektonischem Wert bzw. auf die Einrichtung und Entwicklung von Gründerzentren und Gewerbegebieten ausgerichtet sein. Das JESSICA-Projektportfolio in Großpolen kann Vorhaben für den Umbau alter oder nicht mehr genutzter Industriegebäude, die Sanierung von Bahnhöfen oder für Stadterneuerung umfassen.
Heute wurde in Posen die erste operationelle Vereinbarung zwischen der EIB und der BGK über einen Betrag von rund 293 Mio PLN unterzeichnet. Die Institute wurden von Eugenio Leanza (Leiter der JESSICA-Abteilung bei der EIB) und von Tomasz Mironczuk (Präsident der BGK) vertreten. Die Unterzeichung erfolgte im Beisein des Vizemarschalls der Region Wielkopolska, Leszek Wojtasiak.
Die BGK ist ein zuverlässiges Finanzinstitut. Als staatliche Bank hat sie unter anderem die Aufgabe, die Programme Großpolens für regionale Entwicklung zu unterstützen. Die Bank wurde für die Weiterleitung von Finanzierungsmitteln für Stadtentwicklungsvorhaben in großen und kleineren Städten in Großpolen ausgewählt. Finanziert werden die Vorhaben für Stadtentwicklung bzw. zur Stärkung von unternehmensnahen Einrichtungen über Darlehen oder Beteiligungen.
Die operationelle Vereinbarung mit der BGK im Rahmen von JESSICA ist die erste Vereinbarung dieser Art in Polen (in Litauen wurden bereits zwei Vereinbarungen mit Finanzinstituten unterzeichnet, durch die Finanzierungsmittel für die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden bereitgestellt werden).
Hintergrundinformationen:
Als Bank der Europäischen Union hat die EIB in erster Linie den Auftrag, durch die Finanzierung tragfähiger Investitionsvorhaben zur Integration, zur ausgewogenen Entwicklung und zum wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt der EU-Mitgliedstaaten beizutragen.
JESSICA (Joint European Support for Sustainable Investment in City Areas – Gemeinsame europäische Unterstützung für Investitionen zur nachhaltigen Stadtentwicklung) ist eine der gemeinsamen Initiativen der Kohäsionspolitik, die von der Europäischen Kommission entwickelt wurden, um die Effizienz und Nachhaltigkeit der EU-Kohäsionspolitik zu verbessern. Im Rahmen von JESSICA setzen sich die Kommission, die EIB und die Entwicklungsbank des Europarats (CEB) gemeinsam für Investitionen in die nachhaltige Stadtentwicklung und erneuerung ein.
Bei dieser Initiative wird der verstärkte Einsatz maßgeschneiderter Finanzierungsinstrumente gefördert. Verwaltungsbehörden haben die Möglichkeit, einen Teil der ihnen zugewiesenen Strukturfondsmittel in revolvierende Fonds zu investieren, statt sie als einmalige Zuschussfinanzierungen zu verwenden. Auf diese Weise können Finanzierungsmittel immer wieder neu eingesetzt werden, so dass noch mehr Stadtentwicklungsvorhaben noch schneller durchgeführt werden können. Diese Finanzierungen werden über Stadtentwicklungsfonds oder bei Bedarf über Holdingfonds in Form von Eigenkapital, Darlehen und/oder Garantien vergeben.
Die BGK ist eine staatliche Bank, die in erster Linie Bankdienstleistungen für den öffentlichen Finanzsektor erbringt. Sie unterstützt vor allem staatliche Konjunkturprogramme sowie regionale Entwicklungsprogramme, die mit öffentlichen Mitteln – einschließlich EU-Mitteln – finanziert werden.