Der Präsident der Europäischen Investitionsbank (EIB), Werner Hoyer, nahm am 8. Juli an einer Anhörung des Entwicklungsausschusses des Europäischen Parlaments teil, in der die EIB-Tätigkeit in Entwicklungsländern diskutiert wurde.
In der Ausschusssitzung betonte er, dass das neue Mandat für Finanzierungen außerhalb der EU dringend beschlossen werden muss.
Präsident Hoyer erklärte hierzu: „Europa braucht ein rasches Gesetzgebungsverfahren, weil der Zeitplan extrem eng ist. Das neue Mandat muss allerspätestens im Juni 2014 in Kraft treten, wenn wir eine Unterbrechung unserer Finanzierungen außerhalb der EU vermeiden wollen.”
Er betonte außerdem, dass ausreichende Mittel für die Garantie zur Verfügung stehen müssen, damit die EIB zumindest ihre Finanzierungskapazität des aktuellen mehrjährigen Finanzrahmens (MFR) von rund 30 Mrd EUR erreichen kann.
An der Anhörung nahmen von Seiten der EIB außerdem teil: EIB-Vizepräsident Pim van Ballekom, der Leiter des EIB-Büros in Brüssel Ben Knapen und die Direktorin mit Generalvollmacht der Direktion Operationen außerhalb der EU und der Kandidatenländer Tamsyn Barton.