Die Europäische Investitionsbank und die Delegation der Europäischen Kommission in Kenia wollen sich mit 7 000 EUR (Gegenwert von rund 670 000 KES) an der humanitären Hilfe für Tausende von Kenianern beteiligen, die im Zuge der nach den Wahlen ausgebrochenen Gewalt aus ihren Häusern vertrieben wurden. Fast 1000 Menschen waren dabei ums Leben gekommen, weitere 350 000 wurden vertrieben.

Die Spende wurde am 9. Mai, dem Europatag, formal beschlossen und geht an das Kenianische Rote Kreuz. Die Mittel sind für die Deckung der humanitären Grundbedürfnisse wie Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, medizinische Versorgung und Nahrungsmittel für die schätzungsweise 140 000 Kenianer, die immer noch in den 136 Zeltlagern in den Grenzgebieten des Landes untergebracht sind.

Die EIB und die Delegation der Europäischen Union möchten außerdem den europäischen Unternehmen und Joint Ventures des privaten Sektors, die als europäische Partner in Kenia ebenfalls ihre Unterstützung durch Barmittel oder andere Hilfsleistungen zugesagt haben, danken. Dabei handelt es sich um Brussels Airlines, British Airways, Kenya Airways, Virgin Atlantic, Swiss, KLM, Celtel, Safaricom, SDV Transami, Schenker Logistics, Commercial Bank of Africa, KK Security, Home Boyz und AGS Frasers. Insgesamt wurden im Rahmen der Veranstaltungen von allen Gebern zusammen 12 800 EUR (1 225 000 KES) aufgebracht.

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