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Der israelische Staatspräsident Isaac Herzog, die EIB-Vizepräsidentin Gelsomina Vigliotti, der EU-Botschafter Dimiter Tzantchev und der ECOPEACE-Direktor Gideon Bromberg haben sich heute in Tel Aviv zu Gesprächen über Klimaresilienz und regionale Zusammenarbeit getroffen.

Vorangegangen war das erfolgreiche Symposium zur Klimaresilienz an der Universität Tel Aviv, das vom israelischen Klimaforum organisiert worden war. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Zusammenarbeit in den Bereichen Klimaschutz, Energie und Wasser sowie neue Investitionen zur Förderung von Projekten in den Bereichen Klima, nachhaltiger Verkehr und Entsalzung in Israel.

Das Treffen stand im Zeichen der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Engagements zur Bewältigung der Klimakrise. Dem Staatspräsidenten Israels liegen Klimaresilienz und eine stärkere regionale Zusammenarbeit am Herzen. Zu der Bedeutung des Treffens sagte Herzog: „Wir müssen uns gemeinsam den Bedrohungen des Klimawandels entgegenstellen. Die EIB ist führend bei Klimaschutzfinanzierungen. Auch wir in Israel wollen den Klimaschutz in unserem Land und in unserer Region stärken.“

Die EIB-Vizepräsidentin Vigliotti stellte die Rolle der EIB für eine nachhaltige Entwicklung in Israel heraus: „Unser Engagement für Klimaschutz, nachhaltigen Verkehr und Entsalzungsprojekte zeigt, dass es ohne Kooperation beim Kampf gegen den Klimawandel nicht geht. Durch Zusammenarbeit können wir eine widerstandsfähige Zukunft aufbauen, in der ökologische Nachhaltigkeit und wirtschaftliches Wachstum an erster Stelle stehen.“

EU-Botschafter für Israel Dimiter Tzantchev: „Die EU und Israel arbeiten in vielen Bereichen zusammen: Handel, Gesundheit, Landwirtschaft, Tourismus, Bildung, Verkehr, Forschung und Innovation und natürlich Umweltfragen. Durch den Klimawandel bedingte Katastrophen wie Dürreperioden, Wasserknappheit und Waldbrände werden zu einer erschreckenden Realität, nicht nur in Israel, sondern auch in Europa. Unter der Erderwärmung leiden schon jetzt die öffentliche Gesundheit, die Landwirtschaft, Wasser, Energie, Infrastruktur und biologische Vielfalt. Deswegen sind wir besonders stolz auf die anhaltende starke Unterstützung der EIB für Klimaprojekte in Israel.“

Auf dem Symposium zur Klimaresilienz am selben Tag an der Universität Tel Aviv kamen Expertinnen, Forscher und Entscheidungsträger zusammen und tauschten Ideen und Strategien für mehr Klimaresilienz, weniger CO2-Emissionen und die Förderung nachhaltiger Energiequellen aus. Auch wurde deutlich, wie dringend eine regionale Zusammenarbeit ist, um die gemeinsamen Herausforderungen von Klimawandel, Energie und Wassermangel wirksam anzugehen.

Das Treffen von Staatspräsident Herzog, EIB-Vizepräsidentin Vigliotti, EU-Botschafter Tzantchev und ECOPEACE-Direktor Bromberg zeigte die Entschlossenheit der israelischen und europäischen Führungsspitzen, Klimaprojekten und der Zusammenarbeit angesichts des Klimawandels Priorität einzuräumen. Ihre gemeinsame Vision der regionalen Zusammenarbeit legt den Grundstein für innovative Lösungen, die für echten Fortschritt hin zu mehr Nachhaltigkeit und Wohlstand sorgen.

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