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Vom 5. bis 9. März ist die Europäische Investitionsbank (EIB) in Katars Hauptstadt Doha auf der 5. UN-Konferenz über die am wenigsten entwickelten Länder (LDC5).

EIB-Vizepräsident Thomas Östros eröffnet das Private Sector Forum und nimmt an der Diskussionsrunde zum Thema Strukturwandel teil. Zusammen mit der Generaldirektion Internationale Partnerschaften der Europäischen Kommission lädt die Bank außerdem zu einem Round Table unter dem Thema „Investing in People’s Health through Global Gateway“ ein.

Die EIB Global, der neue Geschäftsbereich der EIB-Gruppe für Entwicklung, kündigt in Doha zusammen mit ihren Partnern Hilfe für die Entwicklung des Privatsektors und transformative Grüne-Energie-, Verkehrs- und Wasserprojekte an. Diese Investitionen in am wenigsten entwickelten Ländern wie Gambia und Guinea-Bissau tragen zur Global-Gateway-Strategie der EU bei, die rund 300 Milliarden Euro für nachhaltige Investitionen auf der ganzen Welt mobilisieren soll.

EIB-Vizepräsident Thomas Östros im Vorfeld der Konferenz: „Die multiplen Krisen und Konflikte rund um den Globus dürfen uns nicht davon abhalten, die UN-Entwicklungsziele zu erfüllen und die am wenigsten entwickelten Länder auf dem Weg zu Wohlstand und Resilienz zu begleiten. Damit Arbeitsplätze entstehen und das nachhaltige Wachstum einen Schub erfährt, brauchen wir Partnerschaften mit dem Privatsektor. Gemeinsam mit unseren Team-Europa-Partnern sind wir fest entschlossen, langfristige Investitionen anzuschieben, die Chancen eröffnen und weltweit das Leben der Menschen verbessern – so wie es die Global-Gateway-Strategie der EU vorsieht.“

María Shaw Barragán, Leiterin Finanzierungen in Afrika, Asien, Pazifik und Lateinamerika bei der EIB Global: „Wir sind hier bei diesem UN-Gipfel, weil wir transformativen Projekten auf die Sprünge helfen wollen – in Ländern und Gebieten, die dringend darauf angewiesen sind. Der Wohlstand dieser Gemeinschaften – die oft auch besonders vom Klimawandel besonders betroffen sind – ist von Armut, Hunger und Krankheit bedroht. Wenn wir über Partnerschaften nachhaltige Infrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung fördern, können wir diese Probleme jedoch überwinden.“

Die EIB Global konzentriert sich in Doha vor allem auf die Bedeutung der allgemeinen Gesundheitsversorgung. Zusammen mit der Europäischen Kommission organisiert sie einen Round Table über den besseren Zugang zu Gesundheitsdiensten, unentbehrlichen Arzneimitteln, Diagnostika, Impfstoffen und anderen Gesundheitstechnologien durch neue internationale Partnerschaften im Rahmen der Global-Gateway-Initiative, etwa mit der Weltgesundheitsorganisation. Dabei werden auch die Brücken zwischen der Team-Europa-Initiative für die Herstellung und den Zugang zu Impfstoffen, Arzneimitteln und Gesundheitstechnologien und der Partnership for African Vaccine Manufacturing vorgestellt.

Für Interviewanfragen und die Teilnahme an den Unterzeichnungen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle.

Die EIB Global ist der neue Geschäftsbereich der EIB-Gruppe für wirksamere internationale Partnerschaften und Entwicklungsfinanzierung. Sie arbeitet als Teil von Team Europa eng und zielorientiert mit anderen Entwicklungsfinanzierungsinstituten und der Zivilgesellschaft zusammen. Über unsere Büros in aller Welt bringt die EIB Global die EIB-Gruppe näher zu den Menschen, Unternehmen und Institutionen vor Ort.