- Europäische Investitionsbank (EIB) finanziert Forschung und Entwicklung von Medikamenten gegen onkologische, neurologische und Atemwegserkrankungen
- Drittes EIB-Darlehen an Orion seit 2004
Das finnische Pharmaunternehmen Orion Oyj hat heute in Espoo mit der Europäischen Investitionsbank einen Darlehensvertrag über 100 Millionen Euro unterzeichnet. Mit dem Geld finanziert Orion Forschungsvorhaben für die Entwicklung neuer Medikamente gegen onkologische, neurologische und Atemwegserkrankungen. Die Maßnahmen laufen bis 2020 und werden hauptsächlich in den Forschungszentren von Orion in Finnland durchgeführt.
Anlässlich der Unterzeichnung erklärte EIB-Vizepräsident Alexander Stubb: „Die EIB hat früher vor allem Infrastrukturprojekte finanziert. Seit einigen Jahren unterstützt sie jedoch verstärkt innovative Unternehmen und ist dabei auch in Finnland sehr aktiv. Das Projekt wird die Innovationskraft eines europäischen Life-Science-Unternehmens stärken und dazu beitragen, dass wichtiges Know-how in diesem Bereich in Europa bleibt.“
Timo Lappalainen, CEO der Orion Corporation: „Wir freuen uns, unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit der EIB bei FuE-Projekten fortzusetzen.“
Forschungsschwerpunkte des Projekts sind Prostatakrebs, andere solide Tumore und Erkrankungen wie Amyotrophe Lateralsklerose (ALS, die durch die Spendenkampagne Ice Bucket Challenge bekannt wurde) sowie Asthma und chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen.
