Die Europäische Investitionsbank (EIB) vergibt 21 Millionen Euro für den Ausbau der städtischen Infrastruktur in Oradea. Die Mittel der EIB werden auch für Investitionen verwendet, die zum Erreichen von Klimaschutzzielen beitragen, etwa in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und nachhaltiger Verkehr.

Die EIB wird Zuschüsse der EU ergänzen, die für die Umsetzung des allgemeinen städtischen Mobilitätsplans 2017–2022 der Stadt Oradea, ihres Aktionsplans für nachhaltige Energie und ihrer Strategie für eine integrierte Stadtentwicklung zur Verfügung gestellt werden. Insgesamt werden diese Investitionen die Lebensbedingungen in der Stadt Oradea verbessern und die wirtschaftlichen, ökologischen, klimabezogenen, demografischen und sozialen Herausforderungen der Stadt angehen.

Dietmar Dumlich, Abteilungsleiter für Finanzierungen der EIB in Rumänien, Bulgarien und der Türkei: „Der Ausbau der städtischen Infrastruktur von Oradea, einem wichtigen Wirtschaftsstandort in der Region, wird für die Bewohner und Unternehmen der Stadt und der umliegenden Gebiete erhebliche sozioökonomische Vorteile mit sich bringen. Er wird dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern, die Attraktivität der Stadt zu steigern, weitere Investitionen anzukurbeln und die wirtschaftliche Entwicklung von Oradea zu fördern.“

Mit dem Darlehen knüpft die EIB an ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Stadt Oradea an. Bislang hat die EU-Bank zwei Darlehen in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro an die Stadt vergeben. Damit wurden Projekte für die Verkehrsinfrastruktur und die Stadtentwicklung unterstützt, z. B. Straßen und Anlagen, die die touristische Attraktivität der Stadt erhöhen.