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    EIB-Präsident Hoyer nimmt am Westbalkan-Gipfel des Berlin-Prozesses teil, bei dem führende Vertreter mehrerer EU-Länder, der sechs Partnerländer im westlichen Balkan (AlbanienBosnien und HerzegowinaSerbienMontenegroNordmazedonien und Kosovo*) sowie hochrangige Vertreter der Europäischen Kommission, internationaler Finanzierungsorganisationen und im Westbalkan tätiger regionaler Organisationen zusammenkommen.  Im Wesentlichen werden mehrere Zusagen der Staats- und Regierungschefs des Westbalkans für eine grüne Wende und den Aufbau eines regionalen Binnenmarktes erwartet.

    Auf dem Gipfel haben die Staats- und Regierungschefs zudem Gelegenheit, den von der EU-Kommission am 6. Oktober bekannt gegebenen Wirtschafts- und Investitionsplan für den Westbalkan zu befürworten. Durch diesen ehrgeizigen Plan sollen bis zu neun Milliarden Euro aus den Mitteln des Instruments für Heranführungshilfe (IPA III) für den Zeitraum 2021–2027 mobilisiert werden, um die wirtschaftliche Annäherung der Region an die EU zu unterstützen. Mit dem Geld werden in erster Linie Wettbewerbsfähigkeit, integratives Wachstum, nachhaltige Konnektivität und die Doppelagenda aus grüner und digitaler Wende gefördert. Als Klimabank der EU will die EIB bei der Umsetzung der Grünen Agenda in den westlichen Balkanländern eng mit allen wichtigen Akteuren zusammenarbeiten.  Präsident Hoyer wird zudem die intensive Unterstützung der EIB für den Wirtschafts- und Investitionsplan und den Aufbau des regionalen Binnenmarktes zum Ausdruck bringen.  Die Ergebnisse dieses Gipfels werden die weitere Integration im Westbalkan fördern und spürbare Fortschritte bei der Vorbereitung auf den EU-Beitritt ermöglichen.

    Der Westbalkan-Gipfel des Berlin-Prozesses wird erstmals gemeinsam von einem EU-Mitgliedstaat (Bulgarien) und einem Westbalkanland (Nordmazedonien) geleitet. Die Teilnehmer werden vom bulgarischen Ministerpräsidenten Boyko Borissov und vom nordmazedonischen Ministerpräsidenten Zoran Zaev begrüßt.