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    Diese Woche stand die EIB Global – der neue Geschäftsbereich der EIB-Gruppe, der vergangenen Monat offiziell bekannt gegeben wurde – in Brüssel erstmals im Rampenlicht. 

    Auf dem EU-Afrika-Wirtschaftsforum und dem sechsten Gipfeltreffen zwischen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union – dem ersten seit Abidjan im November 2017 – war eine EIB-Delegation unter der Leitung von Präsident Hoyer, Vizepräsident Fayolle, Vizepräsident Östros und der Leiterin der EIB-Hauptabteilung Partner weltweit, Maria Shaw Barragan, vertreten. Sie erläuterten, wie sich die Bank konkret für die Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und afrikanischen Nationen engagiert. Ob Unterstützung für Unternehmen, Maßnahmen für bessere Gesundheitssysteme und mehr Impfstoffgerechtigkeit oder Projekte für den Klimaschutz und eine bessere Konnektivität – das EIB-Team war sichtbar und präsent.

    Nach dem Gipfeltreffen erklärte Präsident Hoyer: „Ich habe mich sehr darüber gefreut, unsere afrikanischen Partner nach der langen Zwangspause endlich wiederzusehen. Wir hatten diese Woche auf dem Gipfel und auch am Rande der Veranstaltung Gelegenheit, miteinander zu sprechen und vor allem auch zuzuhören. Die Pandemie hat Gemeinschaften und Unternehmen in Afrika besonders stark belastet. Gleichzeitig habe ich klar und deutlich verstanden, dass wir gegen die sehr reale Herausforderung des Klimawandels dringend strategische Infrastruktur schaffen und konkrete Maßnahmen ergreifen müssen. Dabei schauen unsere Partner vor allem auf uns – die EIB-Gruppe und unseren neuen Geschäftsbereich, die EIB Global. Wir werden bei der Bewältigung dieser Probleme im Team Europe mit vorangehen.“

    Mit der Bekanntgabe von WHO und EIB, 500 Millionen Euro für die Verbesserung der medizinischen Primärversorgung in Afrika bereitzustellen, und mit sechs Initiativen für afrikanische Unternehmen in der Coronakrise zeigt die EIB, dass sie sich mit Geld und Know-how auf breiter Basis für Afrika engagiert.

    EU-Afrika-Gipfel im Überblick

    Beim Gipfeltreffen eröffnete EIB-Präsident Hoyer gemeinsam mit EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und AfDB-Präsident Adesina das erste Rundtischgespräch um Thema Klimaschutz und Energiewende, Digitalisierung und Verkehr. Auf der Veranstaltung unter dem gemeinsamen Vorsitz von Ägypten, den Seychellen, Dänemark und Estland hob Präsident Hoyer die Rolle der EIB als Klimabank der EU und als wichtiger Partner der Europäischen Kommission bei der Global-Gateway-Initiative hervor.

    Am Rande des Gipfels fanden Treffen mit den Präsidenten von Côte d’Ivoire, Sambia und Madagaskar statt, bei denen es neben dem Problem der Entwaldung vor allem um nachhaltigen Verkehr und Pandemiehilfe für Unternehmen ging. Das Treffen mit Tansanias Präsidentin Samia Suluhu Hassan setzte ein wichtiges Zeichen für die Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit der Regierung, um im Rahmen von Team Europe Projekte des privaten und öffentlichen Sektors zu fördern.

    EU-Afrika-Wirtschaftsforum auf einen Blick

    Die EIB war beim EU-Afrika-Wirtschaftsforum ein strategischer Partner. Vizepräsident Östros, der auch an Rundtischgesprächen zum Thema Gesundheit und Digitalisierung teilnahm, gab sechs neue Investitionsvereinbarungen mit afrikanischen Partnern bekannt. 

    Gemeinsam mit dem Leiter des Bereichs Mikrofinanz der EIB, Olivier Edelman, sprach er mit Vertretern regionaler Banken und von Mikrofinanzinstituten und Risikokapitalfonds. Marjeta Jager, stellvertretende Generaldirektorin der Generaldirektion für internationale Partnerschaften der Europäischen Kommission, beglückwünschte die EIB zur EIB Global und bezeichnete diese als Schlüsselpartner für die Kommission. 

    In dieser arbeitsintensiven Woche gab auch die Africa-Europe Foundation offiziell ihre neue Partnerschaft mit der EIB Global bekannt. Beide Seiten wollen vor allem ein neues Denken anstoßen, wie dem Klimanotstand und den wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise zu begegnen ist.

    Für Innovation, Wachstum und Corona-Krisenfestigkeit in Afrika

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