Die EIB und die Europäische Kommission haben die Einrichtung einer Risikokapitalfazilität für die südlichen Nachbarländer vereinbart.
Für die Risikokapitalfazilität stehen zunächst insgesamt 142,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die Europäische Kommission steuert davon aus der Nachbarschaftsinvestitionsfazilität (NIF) 50 Millionen Euro bei (47,5 Millionen Euro für Finanzinstrumente und 2,5 Millionen Euro für technische Hilfe).
Sie wollen darin öffentliche und private Mittel bündeln und diese für Private-Equity- und Risikokapitalfonds sowie für Mikrofinanzinstitute bereitstellen, um Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in den südlichen Nachbarländern besser mit Kapital zu versorgen.
Aus den Mitteln werden Eigen- und Fremdkapitalfinanzierungen an KMU vergeben, um die Entwicklung des privaten Sektors, inklusives Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen im Privatsektor zu fördern.
Weitere Informationen dazu: http://www.eib.org/products/blending/rcfsn/index.htm