EIB-Vizepräsident Jonathan Taylor traf mit seinen ebenfalls für den Klimaschutz zuständigen Amtskollegen anderer multilateraler Entwicklungsbanken zusammen. Dabei handelte es sich um die Vizepräsidenten der Weltbank, der AfDB, der EBWE und der IADB. Anlässlich dieses Treffens stellten die Teilnehmer fest, dass bei der gemeinsamen Arbeit der multilateralen Entwicklungsbanken gute Fortschritte gemacht wurden. Diese zielt darauf ab, Klimaaspekte bei jeder Finanzierungsoperation systematisch zu berücksichtigen, Mittel zu mobilisieren und zu hebeln und Klimafinanzierungen genau zu erfassen. Alle stimmten der Ansicht von Vizepräsident Taylor zu, dass die multilateralen Entwicklungsbanken gemeinsam sicherstellen müssen, dass die Klimaschutzfinanzierungen zu diesem kritischen Zeitpunkt intensiv weitergeführt werden.
Auch ein Treffen zwischen Jonathan Taylor und Rachel Kyte, der neu bestellten CEO der SE4All-Initiative, fand statt. Rachel Kyte engagiert sich weltweit für den Klimaschutz. Sie ist der EIB gut bekannt, da sie zuvor die für Klimafinanzierungen zuständige Vizepräsidentin der Weltbank war. Sie informierte die EIB über eine Reihe von Reformen und Aktionsprogrammen, die sie bei der SE4All-Initiative einführt. Angesichts der Bedeutung der EIB als Finanzierungspartner für den Klimaschutz hofft sie sehr, dass die Zusammenarbeit zwischen der SE4All und der EIB zunimmt und sich vertieft – vor allem im Bereich Energieeffizienz. Als ersten Schritt ist die SE4All an der Meinung der EIB zu einer neuen Strategie interessiert, die im Juni – also rechtzeitig vor der Klimakonferenz COP22 – bekanntgegeben werden soll.