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Im EU-Informationszentrum in Serbien hat das Institut der Europäischen Investitionsbank (EIB) ein neues Angebot für junge Kunstschaffende auf dem Westbalkan vorgestellt. Erstmals öffnet es sein Förderprogramm für Künstlerinnen und Künstler für die Erweiterungsländer. Interessierte aus EU-Kandidatenländern können sich für Mentoring und Studienaufenthalte in der Pariser Cité Internationale des Arts bewerben.

Delphine Munro, Head of Arts and Culture am EIB-Institut: „Unser einzigartiges Programm bietet jungen Kunstschaffenden dreimonatige Aufenthalte in Paris, aber auch Mentoring durch renommierte europäische Künstlerinnen und Künstler, damit sie ihre Fähigkeiten weiterentwickeln können.“

Alessandro Bragonzi, Leiter der EIB-Regionalvertretung für den Westbalkan, betonte die langjährige Unterstützung der EIB für Bildung und wissenschaftliche Forschung in der Region. Die Bank hat in diesen Bereich bisher über 415 Millionen Euro investiert. In Zusammenarbeit mit der EIB-Vertretung und der EU-Delegation in Nordmazedonien stellte das EIB-Institut sein Förderprogramm für Künstlerinnen und Künstler diesen Monat schon in Skopje vor. Aus dem Programm wurden bisher 34 junge Künstlerinnen und Künstler unterstützt. Von ihnen erwarb die EIB 44 Werke für ihre umfangreiche Sammlung zeitgenössischer Kunst.

Alessandro Bragonzi: „Wir sind stolz darauf, mit unserem Kulturprogramm Menschen, ihre Kunst und ihre Kreativität zu fördern, die den gesellschaftlichen und geistigen Fortschritt eines Landes widerspiegeln. Junge Talente sind dabei die treibende Kraft und wir freuen uns, sie bei der Entfaltung ihres gesellschaftlichen, kulturellen, künstlerischen und innovativen Potenzials zu begleiten.“

Die Europäische Union unterstützt die Kreativwirtschaft in Serbien seit vielen Jahren, und das EIB-Programm bietet jungen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, zu inspirieren und bekannter zu werden. Der Schutz und die Förderung des kulturellen Erbes sowie die Unterstützung der Kreativwirtschaft sind fester Bestandteil der Arbeit der EU in Serbien. Sie weiß, wie wichtig das kulturelle Erbe Serbiens für Europa und die Welt ist, und hat bisher mehr als 173,7 Millionen Euro in die Kreativwirtschaft investiert.

Plamena Halacheva, stellvertretende Leiterin der EU-Delegation in Serbien: „Frankreichs Hauptstadt hat schon Kunstschaffende aus aller Welt inspiriert. Paris steht mit seiner großen Künstler-Community für Kreativität. Aus dem Förderprogramm erwachsen künstlerische und kreative Verbindungen, die uns zu Europäern machen. Kunst schlägt Brücken, lässt uns wachsen und aus unseren Unterschieden lernen. Das schafft Raum für echte Kreativität.“