Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist eine der vielen EU-Institutionen, die die Kampagne Earth Hour 2015 an diesem Wochenende (28.-29. März) unterstützen werden. Die EIB wird in ihren Gebäuden des Campus auf dem Kirchberg das Licht ausschalten, um ein Zeichen im Kampf gegen den globalen Klimawandel zu setzen.

Am Samstag, dem 28. März, wird in der Zeit von 20.30 und 21.30 Uhr die Beleuchtung an den Fassaden der Gebäude der EIB ausgeschaltet, und auch in den Aufenthaltsbereichen innerhalb der Gebäude wird das Licht dunkel gedimmt werden. Die Bank verwendet bereits Energiesparlampen und reduziert die Beleuchtung und die elektrischen Verbraucher an Wochenenden auf ein Minimum. An diesem Wochenende werden die Mitarbeiter jedoch ermutigt, noch einen Schritt weiter zu gehen und alle nicht genutzten Geräte auszuschalten. Auf diese Weise sollen Energie eingespart und Treibhausgasemissionen verringert werden.

Die EIB erfasst und steuert seit einiger Zeit ihren Beitrag zu einer CO2-armen Wirtschaft. Sie hat erhebliche Anstrengungen unternommen, um ihren absoluten CO2-Fußabdruck zu verringern. Seit 2007 hat sie durch veränderte Methoden und Geschäftsaktivitäten eine Verringerung um etwa 18 Prozent erzielt. So nutzt sie unter anderem Strom, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammt, und bezieht Energie aus einem Heizkraftwerk. Ihre Dienstwagenflotte besteht nach einer Erneuerung aus Fahrzeugen mit einem geringeren Abgasausstoß. Darüber hinaus nutzt sie die „grüne“ Taxiflotte, bei der Hybridfahrzeuge der neuesten Generation zum Einsatz kommen.

Klima- und Umweltbelange werden auch in die operative Tätigkeit der EIB einbezogen. Auf sie entfallen mehr als 25 Prozent ihres jährlichen Finanzierungsvolumens (2014: 19,1 Milliarden Euro). Klimaschutzgesichtspunkte werden überdies bei sämtlichen Finanzierungen der EIB berücksichtigt und bilden die Grundlage der Umwelt- und Sozialstandards der Bank.

Earth Hour ist eine Initiative, die 2007 vom WWF in die Wege geleitet wurde.

Weitere Informationen über die Klimaschutzmaßnahmen der EIB können unter www.eib.org/climate abgerufen werden.