Im Kampf gegen das Coronavirus sind digitale Technologien wichtiger denn je, um das tägliche Leben und die wirtschaftlichen und sozialen Aktivitäten weiterzuführen und Wirtschaft und Industrie die Rückkehr in die Normalität zu ermöglichen. Die Coronavirus-Pandemie könnte eine neue Ära der Digitalisierung einläuten und die Entwicklung digitaler Technologien deutlich beschleunigen. Was bisher als „Nice to have“ galt, könnte nun unverzichtbar werden.

In diesem Zusammenhang veröffentlicht die EIB am Montag, dem 20. April 2020, um 10.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit einen neuen Bericht mit dem Titel „Who is prepared for the new digital age? Evidence from the EIB Investment Survey“.

In dem Bericht wird analysiert, in welchem Umfang Unternehmen in der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten in digitale Technologien investieren und diese übernehmen. Außerdem weist er nach, dass digitale Unternehmen erfolgreicher sind als nicht digitale. Die Ergebnisse sind nach Ländern aufgeschlüsselt. So können die einzelnen Länder ermitteln, in welchen Bereichen ihre Unternehmen gut aufgestellt sind und wo vielleicht politische Reformen notwendig sind, um die Digitalisierung voranzutreiben. Der Bericht basiert auf zwei Umfragen: der Investitionsumfrage 2019 der Europäischen Investitionsbank (EIBIS) und der EIBIS-Umfrage 2019 unter Start-up- und Scale-up-Unternehmen.

Der Bericht sowie die nach EU-Ländern aufgeschlüsselten Analysen sind – mit einer Sperrfrist versehen – am Donnerstag, dem 16. April 2020, verfügbar. Anträge auf Zusendung richten Sie bitte per E-Mail an press@eib.org. Mit ihrer Bitte um Zusendung verpflichten sich die Journalistinnen und Journalisten, die Sperrfrist einzuhalten und den Bericht erst am Montag, dem 20. April 2020, um 10.30 Uhr zu veröffentlichen.

Der Bericht ist am Montag, dem 20. April 2020, um 10.30 Uhr auf der Website der EIB zur sofortigen Veröffentlichung verfügbar.

https://www.eib.org/de/publications/who-is-prepared-for-the-new-digital-age

Hintergrundinformationen

Die Hauptabteilung Volkswirtschaftliche Analysen der EIB

Die Hauptabteilung Volkswirtschaftliche Analysen der EIB befasst sich mit Wirtschaftsforschung und volkwirtschaftlichen Studien. Außerdem untersucht sie die Investitionstätigkeit in der Europäischen Union und anderen Regionen. Sie unterstützt damit die Bank bei ihrer Arbeit und Positionierung und bei der Festlegung ihrer Strategien und Leitlinien. Das 40-köpfige Team wird von Chefvolkswirtin Debora Revoltella geleitet.

Die Investitionsumfrage der EIB (EIBIS)

Die Umfrage der EIB-Gruppe zur Investitionstätigkeit und ‑finanzierung ist eine in ihrer Art einzigartige jährliche Befragung von rund 13 500 Unternehmen. Sie bezieht Unternehmen aus allen EU-Mitgliedstaaten ein und enthält zu Vergleichszwecken eine Stichprobe von US-Unternehmen. Gesammelt werden dabei Daten zu den Unternehmenscharakteristika und zur Unternehmensleistung, zur bisherigen Investitionstätigkeit und zu den künftigen Plänen, den Finanzierungsquellen und ‑schwierigkeiten sowie anderen unternehmensrelevanten Themen. Die Umfrage wird anhand einer geschichteten Zufallsstichprobe durchgeführt. Ihre Ergebnisse sind sowohl für alle Mitgliedstaaten der EU und die USA als auch für die einzelnen Unternehmensgrößenklassen (kleinste bis große Unternehmen) und für vier wichtige Sektoren repräsentativ. Dies ermöglicht es, einen Datenbestand für die Zeitreihenanalyse aufzubauen, der mit Informationen aus den Bilanzen und Gewinn-und-Verlust-Rechnungen der Unternehmen kombiniert werden kann. EIBIS wurde von der Hauptabteilung Volkswirtschaftliche Analysen der EIB mit Unterstützung von Ipsos MORI entwickelt.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.eib.org/eibis