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Die EIB und der IWF setzen sich gemeinsam noch intensiver dafür ein, die wirtschaftliche Stabilität in Europa und weltweit zu fördern. Bei einem Treffen, das heute am Sitz der EU-Bank in Luxemburg stattfand, zogen EIB-Präsident Werner Hoyer und die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds Christine Lagarde Bilanz, was die beiden Einrichtungen mit ihren gemeinsamen Bemühungen bisher erreicht haben.

Der IWF leistet finanzielle Unterstützung für Krisenländer, während die EIB in Infrastruktur und Unternehmen investiert, um Vorhaben in der Realwirtschaft zu erreichen. So wollen beide Einrichtungen für ein nachhaltiges Wachstum sorgen. Außerhalb Europas fördern sie zahlreiche Entwicklungsaktivitäten.

Lagarde und Hoyer erörterten die Fortschritte, die in den vergangenen zwei Jahren in Ländern wie Portugal, Spanien, Irland, Griechenland und Zypern erzielt wurden, die an Hilfsprogrammen teilnehmen oder teilgenommen haben. In einer speziellen Absichtserklärung hatten sich EIB und IWF verpflichtet, gemeinsam auf die UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung hinzuarbeiten und dafür die Kapazitäten aufzustocken und die Kompetenzen auszubauen.

Präsident Hoyer erklärte: „Die EIB und der IWF ergänzen sich mit ihren jeweiligen Aufgabengebieten. Beide Einrichtungen setzen sich tatkräftig für die Förderung, Entwicklung und Stärkung der weltweiten finanziellen Stabilität, eines alle Gruppen einbeziehenden Wirtschaftswachstums und einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung ein. Unsere Zusammenarbeit genießt hohe Anerkennung und ist sowohl in Europa als auch weltweit extrem wertvoll.“

Christine Lagarde erklärte: „Die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Einrichtungen in und außerhalb Europas sowie der verstärkte Kompetenzaufbau in Afrika werden wesentlich dazu beitragen, dass die Länder die UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung erreichen können. Der IWF unterstützt die Länder bei ihren Bemühungen um makroökonomische Stabilität, die eine Grundvoraussetzung für Investitionen ist, die dann von der EIB begleitet werden können.“