Die Europäische Investitionsbank (EIB) begrüßt das weltweite Klimaabkommen, das an diesem Wochenende in Paris unterzeichnet wurde.

Die EIB ist schon jetzt der weltweit größte Geldgeber für Klimafinanzierungen. Nun wird sie eine Schlüsselrolle dabei spielen, die benötigten zusätzlichen Mittel – hauptsächlich aus dem Privatsektor – zu mobilisieren.

Jonathan Taylor, für Kimafinanzierungen zuständiger Vizepräsident der EIB, meinte: „Wir begrüßen die Einigung von Paris und beglückwünschen die französische Präsidentschaft zu diesem konstruktiven Abkommen, das unter Führung der Vereinten Nationen erreicht wurde. Das Abkommen sendet an Investoren ebenso wie an öffentliche Einrichtungen das starke Signal, dass die Zukunft in einer kohlenstoffarmen Wirtschaft liegt. Deshalb benötigen wir Projekte und Initiativen, die den Einsatz erneuerbarer Energien fördern, die Energieeffizienz steigern und den Schutz der vom Klimawandel besonders betroffenen Länder und Menschen ermöglichen. Die EIB ist sich bewusst, dass die Arbeit nach Paris weitergeht. Als der weltweit größte Klimaschutzfinanzierer will die EIB nun einen Beitrag zur Umsetzung der Versprechen leisten – indem sie ihre umfangreiche Expertise anbietet, die notwendigen Mittel mobilisiert und, wie in Paris mit den anderen multilateralen Entwicklungsbanken zugesagt, für die umfangreichen Investitionen der nächsten Jahre den privaten Sektor an Bord holt.“