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    Die Europäische Investitionsbank (EIB), die Finanzierungsinstitution der Europäischen Union, bekräftigt erneut ihr Engagement zugunsten der Wirtschaft des Kosovo*. Sie hat bereits ein Rahmenabkommen mit Kosovo geschlossen und im Jahr 2013 ein erstes Darlehen für KMU bereitgestellt.

    Dies ist die Hauptbotschaft der Konferenz, die gestern in Pristina unter der Leitung der EIB und in Anwesenheit von Premierminister Hashim Thaci, EIB-Vizepräsidenten Dario Scannapieco, Finanzminister Besim Bequaj und des Leiters des EU-Büros im Kosovo Samuel Zbogar stattfand. An der Konferenz nahmen über 150 Vertreter von Gebietskörperschaften, privaten Unternehmen und der Gebergemeinschaft teil.

    „Wir unterstützen die Regierung des Kosovo bei der Förderung von Investitionen in große Infrastrukturprojekte wie Autobahnen, Nationalstraßen und Eisenbahnen und in kleine und mittlere Unternehmen, die das Rückgrat der Wirtschaft des Landes bilden.  Die EIB ist bereit, diese Investitionen zu begleiten und zu fördern und so eine stetige und ausgewogene Entwicklung des Kosovo zu unterstützen,“ erklärte Vizepräsident Scannapieco. 

    „Diese Konferenz hat eine neue Möglichkeit für Finanzierungen im privaten Sektor eröffnet. Die Regierung des Kosovo will ihre Zusammenarbeit mit internationalen Finanzierungsinstitutionen nicht nur dazu nutzen, um Darlehen aufzunehmen, sondern auch um einen starken und aktiven Privatsektor aufzubauen. Die hohe Zahl der Konferenzteilnehmer aus der Wirtschaft zeigt, wie groß das Interesse des Sektors an solchen Initiativen der EIB ist und wie wichtig es ist, den Dialog über die Entwicklung des Privatsektors zu verstärken“, bemerkte Minister Beqaj.

    „Wir alle wünschen uns, dass der produktive Sektor gestärkt wird und erfolgreiche Unternehmen nicht nur neue Arbeitsplätze schaffen, sondern wettbewerbsfähig sind und ihre Produkte auch auf Auslandsmärkten absetzen können. Außerdem wünschen wir uns, dass der öffentliche Sektor seine Effizienz verbessert und ein unternehmerfreundliches Umfeld schafft, das ausländische Investoren anzieht und einen guten Rahmen für den Erfolg einheimischer Unternehmen bietet“, fügte Samuel Zbogar hinzu.