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  • Verstärkte Forschung und Entwicklung im Bereich erneuerbare Chemikalien und Biokraftstoffe
  • Alle finanzierten Projekte helfen PKN Orlen bei der Energiewende und der Emissionsminderung

Die Europäische Investitionsbank (EIB) und das polnische Mineralöl-, Energie- und Petrochemieunternehmen PKN Orlen haben heute in Warschau einen Darlehensvertrag über 180 Millionen Euro unterzeichnet. Die Mittel fließen in neue Aktivitäten des Unternehmens in den Bereichen Bioraffinerie und Produktion von Biochemikalien, auch in Forschung und Entwicklung (FuE).

Das Darlehen finanziert drei Projekte. Zwei betreffen die Entwicklung erneuerbarer Energiequellen, das dritte dient der Forschung und Entwicklung. Das kürzlich eröffnete FuE-Zentrum im zentralpolnischen Plock bündelt alle Aktivitäten für die Entwicklung von erneuerbaren Chemikalien und Biokraftstoffen unter einem Dach. Dort arbeitet das Unternehmen an neuen Technologien für seinen langfristigen Dekarbonisierungsplan „Orlen2030“, mit dem es bis 2050 vollständig klimaneutral werden will. So bleibt das PKN Orlen auch langfristig wettbewerbsfähig.

EIB-Vizepräsidentin Teresa Czerwińska: „Die Energiewende ist heute eine der größten Herausforderungen für Polen. Energiekonzerne können hierzu einen entscheidenden Beitrag leisten. Die Europäische Investitionsbank unterstützt PKN Orlen deshalb gern bei der Umstellung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energieträger und bei seiner Dekarbonisierungsstrategie. Ich freue mich, dass die Bank der EU das Forschungs- und Entwicklungszentrum des Unternehmens finanziert. Mit seinen Investitionen in Know-how und Technologien sichert sich PKN Orlen langfristig seine Nachhaltigkeit, Expertise und Wettbewerbsfähigkeit.“

Die Europäische Investitionsbank (EIB)  finanziert Projekte in vier vorrangigen Bereichen – Infrastruktur, Innovation, Klimaschutz und Umwelt sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU). 2020 stellte die EIB-Gruppe 5,2 Milliarden Euro für Projekte in Polen bereit.