Die Online-Veranstaltung befasste sich mit der Antwort von Team Europe auf die Coronakrise in Schwellen- und Entwicklungsländern. Im Team Europe koordinieren die Kommission und europäische Finanzinstitutionen ihre Covid-19-Initiativen. Im Mittelpunkt standen die jüngsten Vorschläge der Kommission zur Stärkung bestehender und künftiger Instrumente für Länder außerhalb der EU. Damit können Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen noch mehr tun, um der Gesundheitskrise und den wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie in Schwellen- und Entwicklungsländern entgegenzuwirken.
Agenda
Drei Themen standen auf der Tagesordnung:
- Team Europe: Partnerschaften für Entwicklungswirkung, Kooperation und Kofinanzierungsinstrumente (z. B. Mutual Reliance, European Financing Partners for COVID-19, Wiener Initiative)
- Antizyklische Maßnahmen: Ressourcenmobilisierung, Schuldenaufnahme, Garantien, innovative Ansätze und Projekte, das Aufbaupaket der EU und der geänderte Vorschlag für den mehrjährigen Finanzrahmen (z. B. EFSD, NDICI), um eine effektive Architektur für Entwicklungsfinanzierungen der EU zu gewährleisten
- Transformationsagenda: Förderung von Klimaschutz und digitalem Wandel, menschliche Entwicklung (Bildung, Gesundheit), Ernährungssicherheit, Geschlechtergleichheit, Stärkung der Resilienz und Minderung von Armut
Einführungsvortrag
Jutta Urpilainen, EU-Kommissarin für internationale Partnerschaften
Podiumsdiskussion
Ambroise Fayolle, Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank (EIB)
Jürgen Rigterink, kommissarischer Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE)
Bruno Wenn, Vorsitzender des Verbands der Europäischen Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen (EDFI)
Eröffnet und moderiert wird die Veranstaltung von Dr. San Bilal, Senior Executive am European Centre for Development Policy Management (ECDPM)
Weitere Informationen über die Antwort der EIB-Gruppe auf den Coronavirus-Ausbruch