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Die Europäischen Entwicklungstage werden von der Europäischen Kommission und der Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union organisiert und sind die führende europäische Plattform für Diskussionen über internationale Angelegenheiten und Entwicklungszusammenarbeit.

Ziel der Veranstaltung ist es, die Entwicklungshilfe wirksamer zu machen, eine weltweite Koalition gegen die Armut aufzubauen und die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Millennium-Entwicklungsziele erreicht werden. Durch offene und mitunter kontroverse Diskussionen über drängende Fragen wie Governance, Armut und ökologische Nachhaltigkeit bieten die Europäischen Entwicklungstage eine einmalige Gelegenheit für den Gedankenaustausch und für das Eingehen innovativer Partnerschaften.

Jedes Jahr werden bestimmte Themen und übergeordnete Ideen ausgewählt, um die Diskussion erneut zu entfachen. In diesem Jahr sollte es in erster Linie um Demokratie und Entwicklung im Anschluss an die Ereignisse des arabischen Frühlings und um die Vorschläge der Europäischen Kommission für eine neue EU‑Entwicklungspolitik gehen.

Daher organisierte die EIB am 15. Dezember in Zusammenarbeit mit BusinessEurope eine hochrangig besetzte Podiumsrunde zur Bedeutung des privaten Sektors im Entwicklungsprozess. Zu den Hauptrednern gehörten Tamsyn Barton, Direktorin mit Generalvollmacht für Finanzierungen außerhalb Europas bei der EIB, Jacques Delmoitiez, Leiter des Regionalbereichs Europa, Afrika und Naher Osten bei BASF, Adrian van den Hoven, Direktor für internationale Beziehungen bei BusinessEurope, Tashmia Ismael, Faculty Manager am Gordon Institute of Business Science, Südafrika, und Klaus Rudischhauser, Direktor in der Generaldirektion Entwicklung und Kooperation der Europäischen Kommission.

Die Europäische Investitionsbank ist seit 40 Jahren ein Entwicklungspartner in Afrika. Sie unterstützt außerdem Investitionsvorhaben in 20 Überseeischen Ländern und Gebieten (ÜLG), vorwiegend in der Karibik und im Pazifik, die zu bestimmten EU-Mitgliedstaaten verfassungsrechtliche Verbindungen haben.

Weitere Informationen über die Veranstaltung finden Sie auf der Internetseite der Europäischen Entwicklungstage: http://www.eudevdays.eu/