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    Die Europäische Investitionsbank-Gruppe (EIB-Gruppe) hat ein interaktives Seminar zu der Frage veranstaltet, wie kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) in Georgien besser an Finanzierungen gelangen können. Unter anderem wurden die neuesten Erkenntnisse aus einer EIB-Studie zum Zugang zu Kapital und zur KMU-Finanzierung in Georgien präsentiert, die auf einer Umfrage der EIB zur Kreditvergabe durch Banken beruht. Das Seminar richtete sich an Vertreterinnen und Vertreter des öffentlichen Sektors, der EU, von Banken und Finanzinstituten sowie des Privatsektors.

    KKMU bilden das Rückgrat der georgischen Wirtschaft und fördern die Beschäftigung und das Wirtschaftswachstum. Zwar hat die Regierung in den vergangenen Jahren das Umfeld für diese Firmen erheblich verbessert, und sie hat sie weit oben auf ihre Agenda gesetzt. Dennoch bezeichnen KKMU den schwierigen Zugang zu Finanzierungen immer noch als eines ihrer Hauptprobleme.

    Die EU unterstützt die Umsetzung der georgischen Entwicklungsstrategie für KKMU und hilft einheimischen Unternehmen, das Assoziierungsabkommen, einschließlich des vertieften und umfassenden Freihandelsabkommens, für sich zu nutzen. Als Bank der EU stellt die EIB-Gruppe Darlehen, Garantien und technische Hilfe über Finanzintermediäre bereit. Damit will sie die Entwicklung des Privatsektors fördern.

    Das Seminar wurde vom Leiter des EIB-Regionalbüros eröffnet. Es folgte eine Präsentation der Hauptabteilung Volkswirtschaftliche Analysen über die Herausforderungen, Chancen und Resultate der KMU-Förderung. In einer moderierten Podiumsdiskussion diskutierten die Wirtschaftsministerin, der Gouverneur der georgischen Nationalbank, der Leiter des Bereichs Zusammenarbeit der EU-Delegation und die Leiterin der Abteilung Banken der EIB-Hauptabteilung Nachbarländer, wie georgische KKMU momentan an Finanzierungen gelangen und welche Rolle öffentliche Maßnahmen dabei spielen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer berichteten von ihren Erkenntnissen der letzten Jahre und gaben einen Ausblick zu den strategischen Schwerpunkten für 2020. In einer zweiten Podiumsdiskussion ging es darum, wie der private Sektor den Zugang von KKMU zu Finanzierungen verbessern und zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum für alle beitragen kann. Teilnehmerinnen und Teilnehmer von fünf führenden Banken und Finanzinstituten im Bereich der KKMU-Finanzierung sowie Vertreterinnen und Vertreter der EU-Delegation und der EIB sprachen über ihre Erfahrungen in der Praxis. Außerdem berichteten sie über die Schwierigkeiten dabei, KKMU überhaupt zu erreichen, und wie diese gelöst werden können. Zum Abschluss bot ein Empfang Gelegenheit zum Networking.

    Fragen richten Sie bitte direkt an tbilisi@eib.org.