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17
jul 2025

Stakeholder-Dialog zu Phase 2 des Klimabank-Fahrplans der EIB-Gruppe und zur Orientierung für den Energiesektor

Phase 2 der Klimabank: Grüne Wende fördern und Klimaresilienz stärken, auch im Energiesektor

Die EIB-Gruppe hat zu einem Stakeholder-Dialog zur zweiten Phase ihres Klimabank-Fahrplans und der damit zusammenhängenden Orientierung für den Energiesektor eingeladen – zwei strategische Dokumente, die den Kurs für die Ziele und Maßnahmen der Gruppe in den Bereichen Klima- und Umwelt von 2026 bis 2030 vorgeben, einschließlich des Energiesektors.

Aufbauend auf der erfolgreichen Umsetzung des Klimabankfahrplans 2021–2025 will die EIB-Gruppe ihre Position als Klimabank der EU festigen und gleichzeitig auf Basis von aktuellen wissenschaftlichen Daten und Best Practice ihre Wirkung in einem dynamischen Regelungsumfeld verstärken. So wird sie die EU bei vielen Herausforderungen unterstützen: wettbewerbsfähige Industrie, fairer Wohlstand sowie Sicherheit und Krisenbereitschaft. Hinzu kommt der Einsatz für allgemeine globale Ziele, darunter der internationale EU-Beitrag, der Aufbau von Klimaresilienz, weniger Emissionen, ein gerechter Übergang und eine nachhaltige Entwicklung.

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Strategischer Kurs: Weiter so mit klarer Zielrichtung

Die zweite Phase des Klimabank-Fahrplans soll sowohl die interne Strategie der Gruppe unterstützen als auch außenpolitischen Entwicklungen Rechnung tragen. In einem kompakten Übersichtsdokument und einer begleitenden, detaillierteren Orientierung für den Energiesektor beschreibt die Gruppe, wie sie die Industrie- und Energiewende der EU gewinnbringend unterstützen kann.

Der aktuelle Vorschlag für den Klimabank-Fahrplan 2 hat drei strategische Kernbotschaften:

  • Den Kurs beibehalten:

Die EIB-Gruppe hält an ihrem Klima-Engagement aus Phase 1 fest, etwa ihrer Förderung der grünen Wende über umfangreiche Finanzierungen von Qualitätsprojekten in den Bereichen Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeit. Ihre kurz- und längerfristigen Klima- und Umweltziele setzt die Bank weiter um.

  • Maximale Wirkung erzielen:

Die EIB-Gruppe will im Rahmen ihres volumenbasierten Ziels mehr Wirkung erzielen. Dazu unterstützt sie Initiativen, die auf mehrere Herausforderungen und politische Ziele gerichtet sind: industrielle Wettbewerbsfähigkeit, fairer Wohlstand sowie Sicherheit und Krisenbereitschaft. Schwerpunktbereiche sind Innovation, Resilienz, Naturkapital, Kreislaufwirtschaft, Schadstoffbeseitigung, Gesundheit und Wohlergehen sowie Inklusion.
Auch die EIB Global ist mit an Bord. Sie hilft, globale Klima- und Umweltrahmen sowie gemeinsame Verpflichtungen mit multilateralen Entwicklungsbanken und Entwicklungspartnern durchzusetzen.

  • Einfach und robust:

EU-Regelungen zu nachhaltigen Finanzierungen und international bewährte Verfahren haben mittlerweile eine gewisse Reife erreicht, und die Märkte reagieren darauf, sodass die EIB-Gruppe erwägt, sich stärker auf Regelungsrahmen und Offenlegungen zu stützen. Dies kann gegebenenfalls den Verwaltungsaufwand für Kunden und Endbegünstigte verringern, gerade für kleinere Unternehmen. Gleichzeitig werden Qualitätsstandards beibehalten und Finanzierung und Beratung beschleunigt.