Anlässlich des 30. Jahrestags der Währungssouveränität Nordmazedoniens organisiert die Nationalbank des Landes ihre Forschungskonferenz gemeinsam mit der Europäischen Investitionsbank (EIB). An der hochrangig besetzten Veranstaltung nehmen Gouverneure und Vizegouverneure regionaler und europäischer Notenbanken sowie Vertreterinnen und Vertreter internationaler Finanzorganisationen, der Wissenschaft und des Bankensektors teil.
Im Mittelpunkt stehen die zentralen Herausforderungen für die Volkswirtschaften der Region: Klimawende, Krisenfestigkeit der Wirtschaft, finanzielle Teilhabe, Innovation, neue Normalität nach der Pandemie usw. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Anpassungen der Politik nach der Coronakrise – und auf den Auswirkungen der erhöhten Unsicherheit durch eskalierende geopolitische Risiken in Osteuropa. Ein weiteres Thema ist ein besserer Zugang zu Finanzierungen für KMU. Auf der Konferenz wird der jährliche NBRNM-Preis für die beste Forschungsarbeit in Makroökonomie und Bankensysteme bekannt gegeben.