Die Hauptabteilung Volkswirtschaftliche Analysen der EIB und die Kroatische Nationalbank (HNB) haben gemeinsam eine hochrangig besetzte Konferenz und Gesprächsrunde darüber veranstaltet, wie die EIB zur Investitionsfinanzierung in Kroatien beitragen kann.
In seiner Eröffnungsrede unterstrich der Gouverneur der HNB Boris Vujčić (hier auf der EIB-Konferenz zu Wirtschaftsfragen) die Notwendigkeit eines neuen Wachstumsmodells in Kroatien mit einem stabilen und vorhersehbaren Geschäftsumfeld, das von einer glaubwürdigen Konsolidierung der öffentlichen Finanzen unterstützt wird.
Die Direktorin der Hauptabteilung Volkswirtschaftliche Analysen Debora Revoltella sprach über die Kernaussagen des Berichts über Investitionstätigkeit und Investitionsfinanzierung in Europa. Der EIB-Vizepräsident Dario Scannapieco stellte die Beiträge der EIB zur Überwindung der Krise und ihre Tätigkeit in Kroatien vor.
Auf die Vorträge folgte eine Podiumsdiskussion zwischen hochrangigen Regierungsvertretern, Vertretern des Finanzsektors, Unternehmern und der EIB. Die Diskussion behandelte die Auswirkungen der Ungewissheit der Investitionen, die Notwendigkeit struktureller Reformen und haushaltspolitischer Besonnenheit, um das Wachstum wieder anzukurbeln, das fehlende Beteiligungskapital in Kroatien, die Bedeutung des Zugangs von KMU zu Finanzierungen und die Rolle der EIB in Kroatien bei der Förderung der Darlehensvergabe an KMU.
Die stellvertretende Premierministerin Vesna Pusić und Finanzminister Slavko Linić sowie hochrangige Regierungsvertreter, Vertreter von Geschäftsbanken und Unternehmer nahmen an der Konferenz teil.