SUERF hat zusammen mit CGEG|COLUMBIA|SIPA, EIB und Société Générale eine Konferenz zum Thema „EU and US Perspectives: Changing climates“ veranstaltet.
Im Kampf gegen die Coronakrise gehen die Vereinigten Staaten und Europa ganz ähnliche Wege – mit vorübergehenden Maßnahmen schützen sie die Angebotsseite, und bei der mittel- und langfristigen Erholung setzen sie auf grünen Wandel und Digitalisierung. Die Europäische Zentralbank und die US-Notenbank haben ihre geldpolitische Strategie neu ausgerichtet, und die Biden-Regierung hat das Interesse der USA an engen wirtschaftlichen Beziehungen zu Europa bekräftigt. Darüber hinaus stehen sowohl die USA als auch die EU vor einigen Fragen auf geopolitischer Ebene. Neben diesen Gemeinsamkeiten gibt es aber auch markante Unterschiede, die in einer Welt des Klimawandels erhebliche Auswirkungen haben.
Referentinnen und Referenten:
- Dr. Werner Hoyer, Präsident der EIB
- Ambroise Fayolle, EIB-Vizepräsident
- Ricardo Mourinho, EIB-Vizepräsident
- Jakob De Haan, Präsident des Europäischen Geld- und Finanzforums SUERF, Professor für Politische Ökonomie, Universität Groningen
- François Villeroy de Galhau, Gouverneur der Banque de France
- Philip R. Lane, Mitglied des Direktoriums der EZB
- Klaus Regling, geschäftsführender Direktor des Europäischen Stabilitätsmechanismus
- Joseph E. Stiglitz, Professor an der Columbia University
- Elga Bartsch, Leiterin Wirtschafts- und Marktforschung, BlackRock Investment Institute
- Debora Revoltella, Chefvolkswirtin der EIB
- Jan Svejnar, Direktor des Center on Global Economic Governance der Columbia University
- Lorenzo Bini Smaghi, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Société Générale
- Jeffrey Sachs, Professor und Direktor des Center for Sustainable Development der Columbia University