Suche starten De menü de ClientConnect
Suche starten
Ergebnisse
Top-5-Suchergebnisse Alle Ergebnisse anzeigen Erweiterte Suche
Häufigste Suchbegriffe
Meistbesuchte Seiten

    25 Milliarden Euro und 240 Projekte in 25 Jahren – EIB-Gruppe feiert Vierteljahrhundert in der Tschechischen Republik und präsentiert Ergebnisse ihrer Investitionsumfrage

    >@EIB

    Am 5. November 2018 hielt die EIB gemeinsam mit der tschechischen Nationalbank eine Konferenz zur Investitionstätigkeit in der Tschechischen Republik ab. Die EIB ist seit 1993 in dem Land tätig und hat bislang 24 Milliarden Euro für 195 Projekte genehmigt. Zusätzlich genehmigte der EIF 45 Projekte im Gesamtvolumen von fast einer Milliarde Euro. Die EIB stellte die wichtigsten Ergebnisse ihrer Investitionsumfrage 2018 vor. Danach sind die Investitionen in der Tschechischen Republik wieder auf Vorkrisenniveau. Allerdings ist der Fachkräftemangel noch immer ein großes Problem und nur sechs Prozent der tschechischen Firmen investieren in Forschung und Entwicklung. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist zunehmend angespannt.

    EIB-Vizepräsident Vazil Hudák während seines Besuchs in Prag: „In diesem Vierteljahrhundert hat die EIB-Gruppe in der Tschechischen Republik wirklich etwas bewirkt. Wir haben wichtige Projekte in den Bereichen Verkehr, Energie und soziale Infrastruktur unterstützt, KMU gefördert und uns für den Klimaschutz eingesetzt. Das Investitionsniveau in der Tschechischen Republik ist aber immer noch zu niedrig. Die aktuelle Umfrage zeigt, dass tschechische Unternehmen von höheren Investitionen in Bildung, berufliche Weiterbildung und Innovation profitieren würden. Dies würde die Wettbewerbsfähigkeit des Landes stärken und hochwertige Arbeitsplätze schaffen.“

    EIBIS 2018 – Investitionsumfrage der EIB – Tschechische Republik

    Tschechische Firmen gehen auch in Zukunft von einem positiven Investitionsklima aus. Das hat die aktuelle Investitionsumfrage der EIB ergeben, bei der 401 Unternehmen in der Tschechischen Republik befragt wurden. Insgesamt haben 91 Prozent der Unternehmen in dem Land im letzten Jahr investiert, und sie gehen davon aus, das Investitionsniveau von 2018 halten zu können. Die wichtigsten Investitionsgründe in den nächsten drei Jahren sind laut der EIBIS Ersatzbeschaffungen und Kapazitätsausweitungen. Dabei wird die verarbeitende Industrie eher in die Entwicklung neuer Produkte und Verfahren investieren. Innovation dient meist der Umsetzung innovativer Lösungen. Tschechische Firmen investieren im EU-Durchschnitt relativ wenig in immaterielle Vermögenswerte, erreichen aber dennoch ein mit gesamteuropäischen Ergebnissen vergleichbares Innovationsprofil. Die einzige Ausnahme ist der höhere Anteil von Unternehmen, die Innovationen umsetzen. Dies ist eher typisch für mittel-, ost- und südosteuropäische Unternehmen.