In dieser Podcast-Folge von „A Dictionary of Finance“ geht es um die öffentlich-privaten Partnerschaften, die sich oft hinter Straßen, Krankenhäusern, Schulen und öffentlichen Gebäuden verbergen.

Eine ÖPP (oder wie im Englischen PPP) ist eine öffentlich-private Partnerschaft. Ein öffentlicher und ein privater Partner stellen in langfristiger Zusammenarbeit wichtige Infrastruktur bereit. Der öffentliche Sektor bezahlt dafür – allerdings nur, wenn die Infrastruktur so verfügbar ist und gewartet wird, wie im Vertrag vereinbart.

Der berühmte kolumbianische Autor Gabriel Garcia Márquez sagte einmal: „Jeder hat drei Leben: ein öffentliches, ein privates und ein geheimes.“ In der heutigen Folge von „A Dictionary of Finance“ sprechen wir über das „geheime Leben“ der Infrastruktur und blicken hinter ihre öffentliche Seite. Es geht um öffentlich-private Partnerschaften.

Über ÖPP sollten Sie Bescheid wissen, denn sehr wahrscheinlich ist Ihre Kommune oder Ihre Region an solchen Partnerschaften beteiligt. Als Bürger sollten Sie im Bilde darüber sein, was hinter Ihrer öffentlichen Infrastruktur steckt.

Allar und Matt sprechen mit Stuart Broom vom Europäischen PPP-Kompetenzzentrum.

Stuart verdeutlicht die Vorteile einer ÖPP: Der Auftraggeber – nehmen wir Ihre Kommune – kann die privaten Betreiber öffentlicher Infrastruktur überwachen und weiß dabei genau, welche Kosten in den nächsten 25 bis 30 Jahren auf ihn zukommen werden.

Stuart erklärt, wie ÖPP-Lösungen den Bau und den Betrieb von Schulen, Krankenhäusern, Mautstraßen und öffentlichen Gebäuden ermöglichen, was es mit dem „Verfügbarkeitsmodell“ auf sich hat und wie sich das Ganze bewährt hat.

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