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    Der zweite Teil der EIB-Klimaumfrage 2021–2022 untersucht, wie die Menschen in einer sich rasch verändernden Welt zum Klimawandel stehen. In dieser Ergebnisreihe geht es darum, was die Menschen individuell gegen den Klimawandel tun.

    Zu den Resultaten dieser Ergebnisreihe der Klimaumfrage

    Wichtige Ergebnisse

    • 78 Prozent der Menschen in Europa sind der Ansicht, im Alltag alles dafür zu tun, um den Klimawandel zu bekämpfen. Die Mehrheit meint allerdings, dass die anderen nicht mitziehen.
    • Nur 33 Prozent wollen beim nächsten Autokauf einen Benziner oder Diesel nehmen. 67 Prozent würden sich für ein Hybrid- oder Elektrofahrzeug entscheiden.
    • 69 Prozent der jungen Menschen in Europa überlegen bei der Wahl ihres Urlaubsziels, wie sich die Reise auf den Klimawandel auswirkt. Trotzdem will ein Großteil im Sommer in den Flieger steigen.
    • 70 Prozent der Europäerinnen und Europäer geben an, beim Wählen an den Klimawandel zu denken.
    • 54 Prozent der jungen Menschen in Europa berücksichtigen den Klimawandel bei der Jobsuche.
    • 54 Prozent der jungen Europäerinnen und Europäer kaufen bereits Second-Hand-Kleidung statt Neuware.

    Hybride und Stromer vor Verbrennern

    Auf die Frage, wofür sie sich beim nächsten Autokauf entscheiden würden, geben 67 Prozent der potenziellen Kunden in Europa an, entweder ein Hybrid- oder ein Elektroauto kaufen zu wollen. Damit liegen sie 34 Prozentpunkte über dem Anteil derjenigen, die sich für ein Diesel- oder Benzinfahrzeug entscheiden würden (33 Prozent). Konkret würden 39 Prozent einen Hybrid kaufen und 28 Prozent einen Stromer.

    Europaweit bevorzugen potenzielle Autokäufer Hybridfahrzeuge (39 Prozent), gefolgt von Benzin- und Dieselfahrzeugen (33 Prozent). Elektroautos kommen auf Platz 3 (28 Prozent). Das größte Interesse an Elektroautos besteht in China (44 Prozent der potenziellen Autokäufer würden einen Stromer nehmen). In den Vereinigten Staaten kommt der Hybrid an erster Stelle (38 Prozent), gefolgt von Benziner und Diesel (33 Prozent). Schlusslicht ist hier das Elektroauto (29 Prozent).

    Über 65-jährige Autokäuferinnen und Autokäufer in Europa interessieren sich besonders für Hybridfahrzeuge (47 Prozent). Für jüngere Befragte (15- bis 29-Jährige) kommt ein Hybrid am wenigsten infrage (31 Prozent). Jüngere tendieren eher zum Benziner oder Diesel (35 Prozent) oder zum Elektroauto (34 Prozent).

    In Europa geben nur 13 Prozent an, derzeit kein Fahrzeug zu besitzen und auch keines kaufen zu wollen.

    Klimaschutz oder Flugreise

    In Europa überlegen 67 Prozent bei der Wahl ihres Urlaubsziels, wie sich die Reise auf den Klimawandel auswirkt (neun Prozentpunkte mehr als in den USA). Für Jüngere unter 30 fällt dieser Aspekt noch stärker ins Gewicht (69 Prozent geben an, bei der Urlaubsplanung den Klimawandel zu berücksichtigen). Allerdings gibt ein Großteil der jüngeren Europäerinnen und Europäer (52 Prozent gegenüber 37 Prozent bei den 30- bis 64-Jährigen und 25 Prozent bei den 65-Jährigen und darüber) an, im Sommer 2022 mit dem Flieger zu verreisen. Mehr als ein Viertel von ihnen (27 Prozent gegenüber 17 Prozent der 30- bis 64-Jährigen und 12 Prozent der 65-Jährigen und darüber) plant eine Fernreise mit dem Flugzeug.

    So beeinflussen Klimaüberlegungen den Kauf von Kleidung, die Wahlentscheidung und die Auswahl einer Bank

    42 Prozent der jungen Menschen in Europa kaufen bereits Second-Hand-Kleidung statt Neuware. Frauen (48 Prozent) öfter als Männer (34 Prozent). Das geben vor allem die 15- bis 29-Jährigen (54 Prozent) an, bei den über 65-Jährigen sind es 26 Prozentpunkte weniger (28 Prozent).

    Insgesamt 45 Prozent der Befragten berücksichtigen Klimaschutzaspekte, wenn sie sich für eine Bank entscheiden oder ihre Ersparnisse investieren wollen. Das sagen vor allem die 15- bis 29-Jährigen (50 Prozent). Mit zunehmendem Alter fällt der Klimaschutz bei solchen Entscheidungen weniger ins Gewicht (45 Prozent bei den 30- bis 64-Jährigen und 40 Prozent bei den über 65-Jährigen).

    Bei der Wahlentscheidung denken 70 Prozent der Europäerinnen und Europäer an den Klimawandel.

    Despite some clear differences between age categories, French people are increasingly changing their mobility and consumption habits in a more responsible and sustainable manner to tackle climate change. These changes in individual behaviour show that people from all generations are willing to make stronger commitments in their daily lives to help mitigate the climate crisis. These desires have been voiced during COP26. They are a clear indicator that we need to further our efforts to support the green transition. As the EU climate bank, the role of the EIB is to finance innovative projects that provide practical and affordable solutions for more sustainable living and that will help build a decarbonised future for all.”

    • EIB Vice-President Ambroise Fayolle

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