>@Marco Santarelli/EIB
  • Erstes Direktdarlehen an die Region zur Finanzierung des Drei-Jahres-Plans 2019–2021
  • Die Mittel fließen in Schulen, Krankenhäuser, den Wassersektor, Energieeffizienz- und Erneuerbare-Energien-Projekte
  • Positive Auswirkungen auf nachhaltige Entwicklung der Region und auf die Beschäftigung – mehr als 1 200 neue Arbeitsplätze pro Jahr

Die Europäische Investitionsbank (EIB) unterstützt die Region Friaul-Julisch Venetien bei der Umsetzung ihres Infrastrukturplans 2019–2021 mit einem Darlehen über 125 Millionen Euro. EIB-Vizepräsident Dario Scannapieco und Massimiliano Fedriga, Präsident der Autonomen Region Friaul-Julisch Venetien, haben das erste Direktdarlehen der Bank der EU an die Region heute in Triest unterzeichnet.

Die EIB-Mittel fließen in Maßnahmen, die die Region in verschiedenen Sektoren plant. Dazu gehören Projekte öffentlicher Einrichtungen für die Erdbebensicherheit und Energieeffizienz von Schulgebäuden, soziale Infrastrukturen wie Krankenhäuser, Kraft-Wärme-Kopplungs-Projekte, Energieeffizienz, erneuerbare Energien und eine bessere Nutzung der Wasserressourcen. Außerdem sollen das historische, natürliche und kulturelle Erbe aufgewertet werden. Die Finanzierung wird zum Wachstum und zur wirtschaftlichen und sozialen Attraktivität beitragen und fördert so letztlich eine nachhaltige Entwicklung der Region.

Das Darlehen entspricht den vorrangigen Förderbereichen der Bank der EU: Umwelt- und Klimaschutz, Energieeffizienz und soziale Kohäsion. Schätzungen der Bank zufolge generieren die Projekte pro Jahr 1 200 temporäre Arbeitsplätze. Nach erfolgreicher Durchführung sollen sogar noch mehr Dauerarbeitsplätze entstehen.

EIB-Vizepräsident Dario Scannapieco: „Ich freue mich ganz besonders über diese Finanzierung, da das Geld über konkrete Projekte tatsächlich der Realwirtschaft und den Bürgerinnen und Bürgern der Region zugutekommt. Außerdem hat Friaul-Julisch Venetien als Brücke zu den Balkanstaaten eine Schlüsselfunktion in Europa.“

Regionspräsident Massimiliano Fedriga: „Wir freuen uns sehr über das Darlehen. Die Mittel decken den Finanzierungsbedarf in vier verschiedenen Sektoren und ermöglichen wichtige Investitionen in unserer Region. Friaul-Julisch Venetien möchte damit ihre Bedeutung für Europa festigen.“