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    Die Krise zwingt die Länder in den Randgebieten der EU aber auch in Mittel-, Süd- und Osteuropa dazu, nach Möglichkeiten zur Beseitigung ihrer strukturellen Ungleichgewichte zu suchen.

    Die finnische und die österreichische Zentralbank haben am 26. und 27. November 2012 in Helsinki die Konferenz für Europäische Wirtschaftsintegration organisiert. Dort wurde deutlich, wie wichtig eine nachhaltige Wirtschaftspolitik sowie Institutionen sind, die Strategien für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum in diesen Ländern umsetzen. Debora Revoltella, Direktorin der Hauptabteilung für Volkswirtschaftliche Fragen der EIB, nahm an einer Diskussion zum Thema "Stop and go of capital flows and deleveraging" teil.

    Sie präsentierte die Ergebnisse einer EIB-Studie, die die neue Rolle des Bankensektors in diesen Ländern hervorhebt. Wie in vielen westeuropäischen Ländern befinden sich die Wirtschaft und der Finanzsektor zur Zeit in einem Prozess der Neuausrichtung, wobei sowohl das Angebot als auch die Nachfrage das Kreditwachstum hemmen. Aus der Studie geht hervor, dass die Politik auf eine kontinuierliche Entwicklung der nationalen Kapitalmärkte und ein proaktives Management der notleidenden Kredite ausgerichtet sein sollte.