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  • Darlehen von 78 Millionen Euro für neues Krankenhaus in Kainuu
  • Einrichtung für die Versorgung der Bevölkerung in der Region und für die medizinische Grundversorgung in der Stadt Kajaani

Die Europäische Investitionsbank (EIB) vergibt ein Darlehen von 78 Millionen Euro an die Sozial- und Gesundheitsbehörde der nordostfinnischen Region Kainuu („Kainuun sote“). Mit dem Darlehen wird in der Stadt Kajaani ein Krankenhaus gebaut, das die veralteten Einrichtungen ersetzen soll. Das neue Krankenhaus wird eine effizientere Gesundheitsversorgung gewährleisten.

Die neue Einrichtung verfügt über alle wichtigen Fachabteilungen zur Versorgung der regionalen Bevölkerung und wird auch die medizinische Grundversorgung der Einwohner von Kajaani sicherstellen. Das neue Gebäude wird so konzipiert und ausgestattet sein, dass sich die allgemeinmedizinische Betreuung optimal mit der fachärztlichen Versorgung und sozialen Diensten verbinden lässt. Durch die Gestaltung des Gebäudes dürfte sich auch die Arbeitsbelastung des Personals verringern.

EIB-Vizepräsident Alexander Stubb, der für Finanzierungen der Bank in den nordeuropäischen Ländern verantwortlich ist: „Nachdem die EIB in letzter Zeit schon mehrere Darlehen für Gesundheitsprojekte vergeben hat, unterstreicht sie mit dieser neuen Finanzierung, dass sie den finnischen Gesundheitssektor auch weiterhin unterstützen will. Ganz Finnland braucht eine erstklassige Gesundheitsversorgung. Das gilt auch für sehr dünn besiedelte Regionen wie Kainuu. Ich denke, wir können stolz darauf sein, dieses Projekt mitzufinanzieren.“

Maire Ahopelto, die Direktorin der Sozial- und Gesundheitsbehörde von Kainuu, unter deren Schirmherrschaft das neue Krankenhausprojekt steht, verwies auf die Möglichkeiten, die das neue Zentralkrankenhaus eröffnet. Vor allem lassen sich digitalisierte Dienste in großem Maßstab einsetzen: „Die neue Einrichtung wird ein intelligentes Krankenhaus sein, dessen Dienste auch jenseits seiner Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Das ist bei uns noch wichtiger als in großen Städten.“