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President Hoyer portrait

In einem Gastbeitrag im Handelsblatt argumentiert EIB-Präsident Werner Hoyer, dass Klimaschutz und eine nachhaltige Wirtschaft viele neue Arbeitsplätze schaffen. Damit tritt er kritischen Stimmen auf der 24. Weltklimakonferenz in Kattowitz entgegen, der Klimaschutz zerstöre Arbeitsplätze und bremse das Wirtschaftswachstum. Solche Behauptungen bezeichnet er als „schädlich, gefährlich und falsch“. Vielmehr belegen die Statistiken, dass die grüne Wirtschaft das Beschäftigungswachstum in den vergangenen Jahren deutlich angekurbelt hat – die Zahl der Arbeitsplätze im Erneuerbare-Energien-Bereich ist seit 2012 um 45 Prozent gestiegen. Diese Argumente müssen der Bevölkerung nach Meinung von Hoyer unbedingt nähergebracht werden. Nur so kann die Bereitschaft zu mehr Investitionen in den Klimaschutz wachsen. Die EIB will bis 2020 insgesamt 100 Milliarden Euro in den Klimaschutz investieren und dadurch auch das Risiko für private Investoren senken. Zudem stehe die EIB weltweit über 1 000 Städten und Gemeinden zur Seite, die in nachhaltige Infrastruktur investieren, so Hoyer weiter. „Wenn Europa nachhaltig wachsen soll, müssen wir gemeinsam unsere Volkswirtschaften grüner, widerstandsfähiger und gerechter machen“, betont er und warnt: „Die Uhr tickt unbarmherzig“, deswegen müssen wir schneller handeln. In dem Beitrag wird der EIB-Präsident außerdem damit zitiert, dass Europa „eine Kreislaufwirtschaft braucht, die seine Umweltbilanz verbessert und es auch im Wettbewerb stärkt“.

Den vollständigen Gastbeitrag finden Sie auf Deutsch auf Handelsblatt.com.

Die englische Fassung folgt in Kürze.