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    Die EIB organisiert gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Nikosia (NCCI) eine eintägige Konferenz zum Thema „Investitionen und ihre Finanzierung – der Fall Zypern“. Sie ist Teil einer Veranstaltungsreihe zu aktuellen Trends bei Investitionen und Investitionsfinanzierungen in verschiedenen EU-Ländern.

    Veranstaltungsort ist das Hilton Hotel in Nikosia. Experten werden einen Tag lang über Investitionen und Investitionsfinanzierung in Zypern diskutieren. Vertreter der Europäischen Investitionsbank stellen die wichtigsten Ergebnisse des jährlichen Berichts der Bank über „Investitionen und ihre Finanzierung in Europa“ vor, der einen Überblick über die zyklische und strukturelle Dynamik hinter den Investitionen und den Finanzierungsmöglichkeiten in Europa gibt. Der diesjährige Bericht macht deutlich, dass sich die Investitionstätigkeit in Europa zwar erholt hat, der Aufschwung jedoch verhalten und ungleich auf die einzelnen Länder und Anlageklassen verteilt ist. Auf EU-Ebene bleiben die Investitionen in öffentliche Infrastruktur erheblich hinter den langfristigen Trends zurück, da die Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung die Bruttoanlageinvestitionen negativ beeinflusst haben. Der Unternehmenssektor trägt maßgeblich zur allmählichen Erholung der Investitionstätigkeit bei, jedoch ist die Dynamik enttäuschend. Außerdem sind erhebliche Lücken in Bezug auf die „Qualität“ des Kapitalstocks erkennbar.

    Um geeignete Interventionsstrategien festlegen zu können, muss zunächst geklärt werden, warum die Erholung so langsam verläuft. In diesem Kontext hat die Bank eine neue Initiative in die Wege geleitet – die jährliche Investitionsumfrage der EIB. Darin werden qualitative und quantitative Daten von 12 500 kleinen und mittleren Unternehmen sowie größeren Nicht-Finanzunternehmen in allen 28 EU-Ländern zusammengetragen. Gesammelt werden dabei Informationen zu den Merkmalen und zur Leistung von Unternehmen, zur bisherigen Investitionstätigkeit und künftigen Planung, zu Finanzierungsquellen und sonstigen Themen, die für Unternehmen wichtig sind.

    Neben der Präsentation dieser Ergebnisse wird die Konferenz auch die Möglichkeit bieten, eingehender über den Investitionsbedarf und die Investitionsprioritäten zu diskutieren. Zielgruppen sind Ökonomen, politische Entscheidungsträger sowie Vertreter von Finanzinstituten und der Wirtschaft.