Von unbesicherten Darlehen bis zu Pensionsgeschäften – hier erfahren Sie mehr.

Im Bankbereich steht „Collateral“ für „Sicherheiten“, also Vermögenswerte, die zur Absicherung von Krediten dienen. Der Kreditnehmer überlässt dem Kreditgeber den Vermögenswert als Pfand, bis der Kredit zurückgezahlt ist.

Zum einen ist „Collateral“ also ein ganz passabler Film mit Tom Cruise und Jamie Foxx … Aber in unserem Podcast geht es diese Woche um Collateral im Sinne von Banksicherheiten. Sicherheiten sind seit der Finanzkrise noch viel wichtiger geworden. Warum? Weil sie für Kreditgeber das Risiko verringern, dass sie ihr Geld nicht zurückbekommen.

Peter Balaz erklärt in dieser Folge von „A Dictionary of Finance“, warum das Geschäft mit Sicherheiten seit der Krise im Jahr 2009 boomt – ebenso wie der Markt für solche Geschäfte.

„Damals machten sich plötzlich alle Gedanken über Sicherheiten“, sagt Peter Balaz aus der Hauptabteilung Treasury der Europäischen Investitionsbank. „Der Preisunterschied zwischen besicherten und unbesicherten Krediten wuchs und begann auch stärker zu schwanken. Die Banken wurden sich der finanziellen Risiken stärker bewusst.“

Außerdem erklärt Peter noch eine Reihe weiterer Finanzbegriffe zu diesem Thema. In unserem Podcast erfahren Sie beispielsweise:

  • was der Unterschied zwischen besicherten und unbesicherten Darlehen ist
  • was man unter einem wirtschaftlichen Eigentümer versteht
  • und was ein Repo ist (nicht zu verwechseln mit „Repoman“ – einer ziemlich guten Filmkomödie mit Harry Dean Stanton und Emilio Estevez)

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