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    Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist eine feste Größe im Wirtschaftsleben aller Regionen Europas und oft auch darüber hinaus. Vernetzung steht seit jeher im Mittelpunkt ihrer Arbeit. In Europa bringt die Bank mit ihren Investitionen die Länder der Europäischen Union näher zusammen. In Nordafrika, im Nahen Osten und in den östlichen Nachbarländern fördert sie Wachstum und schafft Chancen. Das wiederum stärkt unsere eigenen Länder.

    Vor allem aber verbessert die EIB überall auf der Welt die Lebensbedingungen der Menschen. In einer Zeit, in der der Wert des Multilateralismus infrage gestellt wird, erinnert die Bank immer wieder daran, wie wichtig es ist, dass in Europa alle an einem Strang ziehen.

    WIE WIR GEWACHSEN SIND

    Sitz: 1958 mit Inkrafttreten der Römischen Verträge in Brüssel gegründet, 1968 Umzug nach Luxemburg. 1980 Umzug an den heutigen Standort, 2008 Fertigstellung des angrenzenden Neubaus.

    Darlehen: Von 10 Milliarden ECU im Jahr 1988 erhöhte sich das jährliche Finanzierungsvolumen der EIB bis Mitte der 2000er-Jahre auf knapp 45 Milliarden Euro. Im Jahr 2009 kletterte es auf 79 Milliarden Euro – eine vorübergehende Reaktion auf die Krise. 2019 lag das Volumen bei 63,3 Milliarden Euro.

    Kapital: Von weniger als 30 Milliarden ECU Anfang der 1990er-Jahre wuchs unsere Kapitalbasis auf 243 Milliarden Euro am 1. Februar 2020. 

    Partnerländer: Die ersten Vereinbarungen mit Drittländern innerhalb und außerhalb Europas gehen auf den Anfang der 1960er-Jahre zurück. Heute arbeitet die EIB mit 135 Ländern außerhalb der EU zusammen und vergibt dort 10 Prozent ihres Finanzierungsvolumens.

    Europäischer Investitionsfonds: Der 1994 gegründete EIF ist auf kleine und mittlere Unternehmen sowie Risikokapital spezialisiert. Mehrheitseigentümer ist die EIB. Sie wird von der Europäischen Kommission und privaten Banken unterstützt.

    Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Wir begannen 1958 mit 66 Mitarbeitenden, 1999 waren es schon 1 000 und heute sind es mehr als 3 450. Die meisten von ihnen arbeiten in Luxemburg, aber wir haben auch Außenbüros in der EU und weltweit in den Regionen, in denen wir tätig sind.

    2018 bis heute: Kampf gegen die Klimakrise und die Coronapandemie
    ©EIB

    Europa und die Welt sind in diesem Jahrzehnt mit mehreren Krisen konfrontiert. Die Europäische Investitionsbank bleibt ein Hauptakteur bei der Reaktion auf den Klimanotstand, die Pandemie und den ungerechtfertigten Einmarsch Russlands in die Ukraine. Die EIB gibt sich ein neues Logo, das ihre Rolle als Bank der EU spiegelt.

    2008–2017: Antizyklisch denken: Große Hilfe für kleine Unternehmen
    ©EIB

    Die Investitionsoffensive für Europa soll kleinen und mittleren Unternehmen sowie innovativen Technologiefirmen den finanziellen Rückhalt geben, der ihnen bislang oft fehlte. Eigens dazu erhöhten wir unser Kapital und konnten so die wirtschaftliche Erholung in Europa stärker fördern und den Alltag vieler Menschen verbessern.

    1998–2007: Verantwortungsvolles Finanzieren zum Wohl unseres Planeten
    ©EIB

    In 2007 the EIB issued the world’s first Green Bonds. Its mission? Raise more money to fight climate change, by financing projects in the field of renewable energy and energy efficiency. We also supported big science innovations, such as the final phase of construction of the large hadron collider at CERN, aimed at reproducing the conditions that existed at the beginning of the Big Bang.

    1988–1997: Wiederbelebte Städte und neues Terrain
    ©EIB

    In diesen Jahren rückte die Stadterneuerung in unseren Fokus. Nach dem Fall der Berliner Mauer begann die Bank auch mit der Kreditvergabe in osteuropäischen Ländern. Ein Jahrzehnt der Premieren: erste Darlehen in Euro, erste Finanzierungen im Gazastreifen und Westjordanland und erste Aktivitäten in Südafrika.

    1978–1987: Ein vernetztes Europa
    ©EIB

    Der europäische Binnenmarkt musste zusammenwachsen – deshalb finanzierte die EIB innovative europäische Unternehmen und strategische Infrastruktur. In diesen Jahren verlegte die Bank ihren Sitz auf den Luxemburger Kirchberg, und sie vergab ihr erstes Darlehen in ECU.

    1968–1977: Neuer Sitz und erste Außenbüros
    ©EIB

    1968 verlegte die Europäische Investitionsbank ihren Sitz von Brüssel nach Luxemburg. Sie eröffnete auch die ersten Außenbüros in Brüssel und in Rom. Die Bank finanzierte schwerpunktmäßig strategische Infrastruktur und stand der europäischen Industrie während der Energiekrise zur Seite.

    1958–1967: Eine Bank für das neue Europa und die Welt
    ©EIB

    Auf dem von Michelangelo prachtvoll umgestalteten Kapitolshügel in Rom unterzeichneten Vertreter von sechs europäischen Nationen 1958 die Römischen Verträge, mit denen unter anderem die Europäische Investitionsbank gegründet wurde. Vier Jahre später durfte die Bank auch Projekte außerhalb der Europäischen Gemeinschaft finanzieren. Von da an wurde die EIB in immer mehr Ländern weltweit aktiv.